Partner: Universität West-Attika – UniWa (federführender Partner), ALOT, Universität Malta, Universität Zypern, Bax und die Stadt Ljubuški.
Datum: 2024 – 2026
Standort: Mittelmeerraum
In Zusammenarbeit mit führenden Universitäten im Mittelmeerraum bekämpft Bax Verkehrsstaus und Luftverschmutzung in städtischen Gebieten durch die Förderung öffentlicher und gemeinsam genutzter Mobilitätsknotenpunkte. Um diese Knotenpunkte an die mediterranen Verkehrsgewohnheiten anzupassen, wird das Projekt die Bereitschaft der Bürger und politischen Entscheidungsträger für diese Veränderungen untersuchen und Wege finden, um einen Wandel in der lokalen Mobilitätskultur zu fördern. Mit sechs Partnern aus verschiedenen Mittelmeerländern wird die Initiative eine Strategie für integrative, nachhaltige Mobilität entwickeln, von der Einwohner und Touristen gleichermaßen profitieren.
Herausforderung
In Nord- und Mitteleuropa ist das Potenzial von Mobilitätsknotenpunkten zur Verringerung von Verkehrsstaus und zur Verringerung der Abhängigkeit vom privaten Pkw bereits gut bekannt. Das Konzept muss jedoch noch an die einzigartigen Verkehrsgewohnheiten und Kulturen der Mittelmeerregion angepasst werden. Die Bereitschaft der Bürger und politischen Entscheidungsträger in dieser Region, Mobilitätsknotenpunkte zu akzeptieren und zu nutzen, ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre erfolgreiche Integration.
Annäherung
Die Initiative wird eine gemeinsame Strategie für grüne und integrative Mobilitätsknotenpunkte für die Mittelmeerregionen entwickeln, sowohl im städtischen als auch im interurbanen Bereich. Durch Primärforschung und Interviews mit politischen Entscheidungsträgern und Interessenvertretern zielt die Initiative darauf ab, die Anforderungen von Verkehrsnutzern und politischen Entscheidungsträgern im Mittelmeerraum zu sammeln, um die Konzepte für Mobilitätsknotenpunkte an die regionalen Verkehrsmuster anzupassen. Mit Unterstützung von Bax bauen die beteiligten Universitäten ein Netzwerk für den Wissensaustausch im Mittelmeerraum auf, um die gesammelten Best Practices weiterzugeben.
Auswirkungen
Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts werden sein:
Diese Arbeit wird durch das Projekt Interreg Euro-MED kofinanziert GREENMO.